Sterilisation in der Schweiz rückgängig machen

Warum es sich lohnen könnte, die sterilisation rückgängig zu machen 

In der schweiz gibt es einen anteil an männern, die sich sterilisieren haben lassen. Im volksmund nennt man dies auch „Kastrieren“. Dabei soll verhindert werden. Dass beim samenerguss spermien mit geleitet werden. Ultimativ dient dies zur vorbeugung der schwangerschaft. Es ist aber kein 100% verhütungsmittel und sollte auch nicht als dies angesehen werden. Mit der heutigen technologie und dem medizinischen fortschritt, gibt es aber auch alternativen für eine vasektomie.

Wie ist der ablauf so einer Vasektomie?

Der eingriff wird heute als routineeingriff bezeichnet und geht unter örtlicher betäubung ultraschnell. Meistens wird der Eingriff ambulant behandelt. Dabei schneidet der arzt ein kleines loch in den hodensack und entfernt ein kleines stück des samenleiters. Die Vasektomie verhindert keine erektion, es ist also auch danach noch möglich eine Erektion zu bekommen. Der einschnitt dient lediglich dazu, dass verhindert wird, dass die Spermien in die samen gelangen und somit bei einem erguss mit in das ejakulat gelangt. Es ist im prinzip nichts anderes als, dass sich der Mann kastrieren lässt. 

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Diese operation gilt als sicher und wird täglich in mehreren kliniken vollzogen. Obwohl es sich ganz schön definitiv anhört, kann man es mit etwas glück auch wieder Rückgängig machen. Es besteht aber keine volle garantie auf diese möglichkeit nach operativem vorgehen. Es gibt noch eine medikamentöse behandlung, welche wir in diesem artikel auch noch unter die lupe nehmen werden. 

Was kostet dies sterilisation für einen Mann in der Schweiz?

Die preise sind je nach schwierigkeit der op unterschiedlich. Da es sich um eine kleine aktion handelt, könnte es sogar sein, dass die versicherung einen Teil – wenn nicht sogar alles (je nach medizinischen umständen) – übernehmen würde. Klären Sie dies zuvor mit Ihrer krankenkasse genaustens ab und lassen Sie sich von Ihrem Arzt über eine definitive OP beraten. 

Wie schon gesagt, der Eingriff ist für den Arzt kein problem und routine. Die große entscheidung liegt bei Ihnen – dem Mann, der die Sterilisation machen will. Man sollte sich diesen Einschnitt gut überlegen, es wird danach nicht mehr möglich sein, nachwuchs zu zeugen. Es sei denn, die Sterilisation konnte erfolgreich rückgängig gemacht werden, was bei ca. 40% der fall ist. Schweizer sind Europaweit statistisch gesehen eher negativ so einer künstlichen Beschneidung des Reproduktionsorgans eingestellt. 

Was sind die vorteile für einen Mann durch so eine kastration?

Die volkstümlich genannte „Kastration“ hat den vorteil, dass es als Verhütungsmittel durchgehen kann. Man muss sich also nach einer nacht mit fremdenverkehr keine sorge um unerwarteten Nachwuchs machen. 

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Ein weiterer Vorteil ist, dass wenn man Sexualverkehr mit einer bekannten person hat, nicht immer wieder teure Verhütungsmittel gekauft werden müssen. Da die possibilität einer Schwangerschaft zu 0 tendiert. 

Alternative zur operativen Kastration?

Zur Operation gibt es noch eine Alternative, welche in diesem Artikel schon angesprochen wurde. Es handelt sich dabei um eine chemische Kastration. Durch das schlucken von tabletten, werden die Spermien geblockt und es kommt zur chemisch geblockten Sterilisation. Die spermienbildung wird dadurch gemindert oder ganz abgestellt. Wenn man die Mittelchen nicht mehr einnimmt, bildet sich nach und nach wieder das sperma. Man ist also dadurch vorübergehend „Steril“. Eine günstige variante die man in betracht ziehen könnte, wenn man sich noch nicht zu einhundert prozent sicher ist. Rückgängig kann diese deswegen sehr schnell gemacht werden. Als Schlussfazit kann man hinzufügen, dass es demnach so oder so lohnenswert ist, die Stategie insgesamt bei diesem Vorgehen genaustenst zu Planen und analysieren.